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Tipps für Schulen und Kitas

Schutz vor Zecken und Mücken

© FatCamera / Getty Images

So schützen Sie vor Zecken und Mücken in Kitas und Schulen

Spaziergänge an der frischen Luft, Sport im Freien und Ausflüge in den Wald sind beliebte Aktivitäten von Kita-Gruppen und Schulklassen. Darum sollten sich auch Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte damit auseinandersetzen, wie sie Kinder und Jugendliche vor Zecken und Mücken schützen können. Auch in dieser Altersgruppe gelten die allgemeinen Schutzmaßnahmen. Sie finden diese ausführlich unter „Tipps für alle“. Dennoch gibt es einige Hinweise, die Pädagoginnen und Pädagogen zusätzlich beachten sollten. Das gilt besonders, wenn Zecken- und Insektenschutzmittel zum Einsatz kommen oder sie Zecken entfernen müssen.

  • Informieren Sie bereits vorab die Eltern zu entsprechender Kleidung für den Mücken- und Sonnenschutz sowie Verhalten bei erfolgten Stichen. 
  • Lange, dicht gewebte Kleidung und geschlossenes Schuhwerk tragen.
  • Nach Möglichkeit nicht querfeldein spazieren, sondern eher befestigte Wege nutzen.
  • Immer Pinzette oder Zeckenkarte im Gepäck haben.
  • Nach Ausflügen in der Natur: Körper nach Zecken absuchen!
  • Bei einem Zeckenstich die Zecke möglichst schnell entfernen.
  • Ggf. Zecken- und Insektenschutzmittel, sogenannte Repellents, verwenden. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe und darauf, ob die Mittel für Kinder zugelassen sind.
  • Bei Aufenthalten an stehenden Gewässern, wie zum Beispiel Seen, Teichen und Pfützen, besonders auf entsprechende Schutzmaßnahmen achten. Verschwitzte Kleidung wechseln, da Mücken von unserem Geruch angezogen werden.
  • Bei längeren Ausflügen wie Klassenfahrten etc.: Bei grippeähnlichen Symptomen, Fieber oder Kopfschmerzen sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.
  • Achten Sie auf Hautveränderungen wie Rötungen oder starke Schwellungen. Wenn die Rötung sich ausbreitet oder die Beschwerden schlimmer werden, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

Sie möchten mit der Gruppe oder Klasse Zeit in der Natur verbringen? Dann weisen Sie Eltern oder Erziehungsberechtigte darauf hin, ihren Kindern lange Kleidung anzuziehen und sie im Nachhinein gründlich auf Zecken abzusuchen.

Bei einem Zeckenstich gilt: Je schneller die Zecke entfernt ist, desto besser. Denn je länger die Zecke am Körper verbleibt, desto wahrscheinlicher ist es, dass bestimmte Krankheitserreger (z. B. Borrelien) übertragen werden. Holen Sie sich vorab das schriftliche Einverständnis der Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten für das Entfernen einer Zecke ein. Wie Sie eine Zecke richtig entfernen, erfahren Sie unter „Tipps für alle“. Markieren Sie im Anschluss die Stelle mit einem Stift und informieren die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigen über den Zeckenstich. So können diese in den nächsten Tagen Rötungen oder Schwellungen leichter kontrollieren. 
Liegt keine Einverständniserklärung der Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten zur Zeckenentfernung vor, informieren Sie diese umgehend über den Zeckenstich und weisen darauf hin, dass eine zeitnahe Entfernung der Zecke wichtig ist.

Besprechen Sie vorab mit den Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten, ob die Anwendung eines Zecken- und Insektensprays (Repellents) gewünscht ist. Bei Kleinkindern und Kindern sollten zuerst alle passiven Schutzmaßnahmen ausgeschöpft werden, bevor Repellents Anwendung finden. Tragen Sie Repellents niemals auf offene Wunden oder irritierter Haut auf. Beachten Sie die Hinweise auf der Verpackung zu Anwendung und Inhaltsstoffen.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz informiert zum Schutz vor Mücken und Zecken im „Ratgeber für Kitas, Grundschulen und Eltern“.

Auch der BildungsCent e.V. hat ein Praxisheft für Kitas entwickelt.