Weltkrebstag: Fälle von Hautkrebs nehmen zu
© WindyNight / Adobe Stock
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Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Krankenhäusern binnen 20 Jahren um 75 Prozent gestiegen. Hautkrebs ist inzwischen eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland: Jedes Jahr erhalten über 300.000 Menschen diese Diagnose. Dabei könnten viele Fälle durch richtigen Schutz vermieden werden. Zum Weltkrebstag am 4. Februar zeigen wir Ihnen, wie Sie sich schützen können.
Ob Wintersonne in den Bergen oder Sonnenbaden am Strand – die meisten Menschen freuen sich über sonnige Tage im Freien. Der Klimawandel sorgt dafür, dass Sonnentage in Deutschland immer häufiger auftreten. Immer stärker wird damit allerdings auch die UV-Belastung: Ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs ist die Folge.
Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptarten unterschieden: dem schwarzen Hautkrebs und dem hellen Hautkrebs. Der schwarze Hautkrebs ist die gefährlichere Form, da er im Vergleich zur hellen Form früh Metastasen bilden kann. Die gute Nachricht ist: Sie haben Ihren Schutz vor UV-Strahlung zu einem großen Teil selbst in der Hand. So vermeiden Sie nicht nur einen schmerzhaften Sonnenbrand, sondern senken langfristig Ihr Risiko für Hautkrebs.
Mit folgenden Tipps können Sie Ihre Haut aktiv vor übermäßiger UV-Strahlung schützen:
Auch regelmäßige Hautchecks sind wichtig. Denn: Früh erkannt, sind die Heilungschancen hoch. Dermatologische Untersuchungen können helfen, verdächtige Veränderungen zu erkennen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre ein professionelles Hautkrebs-Screening. Darüber hinaus sollten Sie auch selbst beobachten, ob sich Leberflecken und Muttermale verändern.
So können Sie das Risiko für Hautkrebs deutlich senken und Ihre Haut langfristig schützen. Weitere Informationen zur UV-Strahlung und praktische Tipps zum UV-Schutz finden Sie auf unserer Themenseite. Weiterführende Informationen zum Hautkrebs finden Sie auch bei der Deutschen Krebshilfe.
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