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Neu: Informationen zum Schutz vor Zecken und Mücken

Neu: Informationen zum Schutz vor Zecken und Mücken © Schon / Getty Images

Dass Zecken und Mücken Krankheiten übertragen können, ist weitgehend bekannt. Drei oft genannte Beispiele sind die durch Zecken übertragbare Borreliose sowie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder das durch einheimische Mücken übertragbare West-Nil-Fieber.

Angesichts des Klimawandels geraten sogenannte „Vektoren“ – das sind Lebewesen, die Krankheitserreger von einem infizierten Tier oder Mensch auf andere Tiere oder Menschen übertragen können – verstärkt in den Blick, da diese Tiere durch warme Temperaturen und starke Niederschläge bessere Lebensbedingungen vorfinden. Ferner können sich in Deutschland zunehmend neue, bisher nicht heimische Zecken- und Mückenarten ansiedeln und auch neue oder bisher seltene Krankheiten übertragen. Denn bestimmte Viren, die durch Mücken übertragen werden können, vermehren und verbreiten sich erst ab einer gewissen Temperatur. Je wärmer es ist, desto schneller kann dieser Vorgang ablaufen. Viren wie zum Beispiel das Dengue- oder Chikungunya-Virus könnten dadurch in Zukunft unter bestimmten Umständen auch in Deutschland übertragen werden. Beispielweise wird das West-Nil-Virus bereits seit 2019 in einigen Regionen Deutschlands durch einheimische Mücken übertragen. Die seit 2007 an einigen Standorten Deutschlands angesiedelte Asiatische Tigermücke gilt als potenzielle Überträgerin von Viren wie dem Dengue-, Zika- und Chikungunya-Virus.

Auf www.klima-mensch-gesundheit.de gibt es hierzu ganz neu den Themenschwerpunkt „Schutz vor Zecken und Mücken“. Ab sofort erfahren Sie hier, welche Krankheiten durch Zecken und Mücken in Deutschland vorrangig übertragen werden, welche Risiken es gibt, wie Sie Krankheiten erkennen und wie Sie sich schützen können. Hintergrundinformationen zu Risikogebieten bzw. zur aktuellen Verbreitung ergänzen die Informationen.

Das Robert Koch Institut (RKI) erfasst in Deutschland vorkommende Zeckenarten und untersucht durch Zecken übertragene Krankheitserreger.

 

Auch die Gefahr durch Vibrionen steigt

In der Sommerzeit rücken auch Vibrionen zunehmend in den Fokus. Vibrionen sind Bakterien, die in wenig salzhaltigen, flachen Küstengewässern vorkommen, zum Beispiel in der Ostsee. Wenn die Wassertemperatur auf über 20 Grad Celsius ansteigt, vermehren sie sich stark. Einige Vibrionen-Arten können schwere Infektionen verursachen, entweder durch den Verzehr von rohen oder nicht durchgegarten Meeresfrüchten oder beim Baden oder Waten im Gewässer. Besonders gefährdet sind Menschen mit Vorerkrankungen, zum Beispiel der Leber oder des Herz-Kreislauf-Systems, sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder mit offenen Wunden.

Das RKI und das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten geben Hinweise, wie Sie sich schützen können:

  • Mit Vorerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem möglichst nicht in wenig salzhaltigen, flachen Küstengewässern mit mehrtägigen Temperaturen von über 20 Grad Celsius baden.
  • Wenn möglich, offene Wunden oder frische Tattoos nicht mit warmem Meerwasser in Kontakt bringen.
  • Nach dem Baden kleinere Verletzungen schnell mit sauberem Wasser reinigen.
  • Rohe Meeresfrüchte meiden, Meeresfrüchte nur durchgegart verzehren.
  • Bei Erbrechen, Durchfall, Fieber, Hautrötungen oder Wundinfektionen nach einem Bad im Meer sofort ärztliche Hilfe suchen.

Auf dieser Karte können Sie sehen, welche Gewässer aktuell betroffen sind. Weitere Informationen zum Schutz vor einer Infektion mit Vibrionen finden Sie auch im Erregersteckbrief der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen.

 

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