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Gefühlte Temperatur

Gefühlte Temperatur

Kennen Sie das auch? Das Thermometer zeigt „gemütliche“ 24 °C an, trotzdem schwitzen Sie bei einem Spaziergang im Freien schon nach 10 Minuten und fühlen sich, als wäre die Lufttemperatur in Nullkommanichts auf 30 °C geklettert. Was natürlich nicht sein kann. Trotzdem gibt es eine rationale Erklärung für Ihr Empfinden: die sogenannte gefühlte Temperatur.

 

Warum das Thermometer nicht das letzte Wort hat

Die gefühlte Temperatur ist ein kompliziert zu berechnender Wert, der nicht nur von der Lufttemperatur, sondern auch von der Windgeschwindigkeit, der Luftfeuchtigkeit, der Sonneneinstrahlung und der Wärmestrahlung der Atmosphäre abhängt. Darüber hinaus wird er durch individuelle Faktoren wie die getragene Kleidung, Ihr Alter, Ihr Gewicht und Ihr Aktivitätslevel beeinflusst.

Während vor allem Wind die gefühlte Temperatur sinken lässt, treiben Windstille, direkte Sonneneinstrahlung und feucht-warme Luft den Wert in die Höhe. Grundsätzlich kann man sagen, dass die gefühlte Temperatur unter sommerlichen Bedingungen viel schneller ansteigt als die Lufttemperatur. Übersteigt sie erstmal den Behaglichkeits- oder Komfortbereich, in dem Wärmeaufnahme und -abgabe in Balance sind, können Wärmebelastungen auftreten. Je weiter sich die gefühlte Temperatur vom Komfortbereich entfernt, desto stärker werden Herz, Kreislauf und periphere Blutgefäße (Arterien) belastet. Erst recht, wenn Sie zusätzlich durch Bewegung wie flottes Gehen, Sport oder körperliche Arbeit Ihr Aktivitätslevel erhöhen.

 

Das Klima-Michel-Modell

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berechnet die gefühlte Temperatur mit Hilfe des „Klima-Michel-Modells“. Der Klima-Michel ist eine männliche Person, die 1,75 m groß, 75 kg schwer und ca. 35 Jahre alt ist. Diese Beschreibung trifft natürlich auf die wenigsten von uns zu. Die vom DWD hier oder auch von anderen Wetterportalen veröffentlichten gefühlten Temperaturen verstehen sich als Mittelwert, der besonders älteren und kranken Personen zur Orientierung und – bei Überschreiten bestimmter Schwellenwerte – als frühzeitige Warnung dienen kann.

Wenn Ihr Körper Ihnen also signalisiert, auch bei „nur“ 24 °C lieber im Schatten zu bleiben und sich nicht groß anzustrengen, hören Sie auf ihn! Was Sie sonst noch tun können, um sich vor Hitzebelastungen zu schützen, erfahren Sie hier.

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