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Zu nass und zu warm – 2024 wieder ein 'Rekordjahr'

Zu nass und zu warm – 2024 wieder ein 'Rekordjahr' ©JenkoAtaman / AdobeStock

Seit Messbeginn 1881 war in Deutschland ein Jahr noch nie so warm wie das Jahr 2024. Der beschleunigte Erwärmungstrend, der bereits in den Jahren 2023 und 2022 zu neuen Höchstwerten führte, hat sich also fortgesetzt. Der sehr milde Winter 2023/2024 sowie das rekordwarme Frühjahr brachten zugleich ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen: 2024 war es in Deutschland deutlich zu nass. Die Sonnenscheindauer lag leicht über dem hierzulande typischen Mittel. 

Extreme Temperaturspitzen waren 2024 selten

Die Wärme blieb nicht ohne Folgen: Für den Zeitraum April bis September werden rund 3.000 hitzebedingte Todesfälle geschätzt – eine Zahl auf nicht ganz so hohem Niveau wie 2023 (3.200 Todesfälle). Der leichte Rückgang lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass es selten zu extremen Temperaturspitzen kam. Das Temperaturmittel lag im Jahr 2024 mit 10,9 Grad Celsius um 2,7 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961 bis 1990. Der August zählte sogar zu den vier wärmsten seit 1881. Am 13. August wurde mit 36,5 Grad Celsius in Bad Neuenahr-Ahrweiler die bundesweit höchste Temperatur 2024 gemessen.

Sehr nasse Niederschlagsphasen, Hochwasser und Überflutungen

Besonders niederschlagsreich waren der Winter und das Frühjahr – das Winterhalbjahr (November 2023 bis April 2024) war in Deutschland sogar das nasseste seit Messbeginn. Das Winterhochwasser ist in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt noch in (un)guter Erinnerung. 
Insgesamt fielen 2024 gut 903 Liter pro Quadratmeter Niederschlag. Das war deutlich mehr als im Mittel der Zeitraum 1961 bis 1990 mit 789 Liter pro Quadratmeter. Im nordhessischen Trendelburg fiel am 1. August mit 169,8 Liter pro Quadratmeter die bundesweit höchste Tagesmenge. Im Jahresverlauf gab es am Alpenrand und im Schwarzwald mit örtlich über 2.600 Liter pro Quadratmeter die höchsten Mengen, während der Nordosten der Republik mit regional unter 500 Liter pro Quadratmeter vergleichsweise trocken blieb.

Sonnenschein leicht über dem Durchschnitt

Mit knapp 1.700 Stunden lag die Sonnenscheindauer im Jahr 2024 über ihrem Soll von 1.544 Stunden (Periode 1961 bis 1990). Dabei gab es große regionale Unterschiede: Während von der Leipziger Tieflandsbucht über die Oberlausitz bis zur Ostseeküste mit bis zu 2.000 Sonnenstunden die höchsten Werte deutschlandweit gemessen wurden, schien die Sonne in Teilen Westdeutschlands nur etwa 1.500 Stunden.

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