Klimawandel und Hitzebelastung Heiße Tage mit Lufttemperaturen von über 32 °C und wenig Wind führen zu einer starken Wärmebelastung des menschlichen Körpers. Oft fällt das Thermometer auch nachts nicht auf unter 20 °C ab, so dass Innenräume überwärmt bleiben. Man spricht dann von Tropennächten. Hält dieser Zustand mehrere Tage an, handelt es sich um eine Hitzewelle. Durch den Klimawandel kommen solche Hitzewellen häufiger vor und dauern länger an. Hitzewellen sind oft regionale, manchmal sogar nur lokal begrenzte Ereignisse. In Städten machen sie sich stärker bemerkbar als im ländlichen Raum. Mit der Hitzewarnkarte können Sie sich für den aktuellen und den folgenden Tag besser auf Wärmebelastungen vorbereiten und ihre geplanten Aktivitäten bei Bedarf anpassen. Weitere Informationen
Welche Beschwerden können bei einer starken Wärmebelastung auftreten? Hitzebelastungen sind eine ernstzunehmende Gefahr für die menschliche Gesundheit. Besonders betroffen sind ältere Menschen ab 65 Jahren, Säuglinge und Kleinkinder, Menschen mit akuten oder chronischen Erkrankungen, Pflegebedürftige und Menschen, die sich aufgrund ihres Berufs oder ihrer Lebenssituation nicht vor Hitze schützen können. Folgende Symptome können auftreten: Benommenheitsgefühl, Schwindel, Schwäche Starker Durst Kopfschmerzen Übelkeit, Erbrechen Krämpfe Kreislaufkollaps Starke, stechende Kopfschmerzen und eine erhöhte Körpertemperatur mit sehr roter trockener Haut, die nicht schwitzt, sind Alarmzeichen für einen medizinischen Notfall. Zögern Sie nicht eine Ärztin oder einen Arzt zu kontaktieren. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Hitzschlag mit Todesfolge kommen. Weitere Informationen